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Hier findest du alle Informationen zu unserer Geschichte und der Hintergrundgeschichte von Game of Thrones.

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Spielbarer Zeitraum

Es wird momentan die 10.-12. Umdrehung des Jahres 301 AL bespielt und die 1.-3. Umdrehung des Jahres 302 AL.


Aktuelle Geschehnisse

Die tataktische Belagerung von Königsmund kommt zum Ende. Das Volk von Königsmund hungerte und verlor viele Geliebte Menschen. Die Königin Margaery Targaryen verliert ihren Kampf gegen die Lannister und muss fliehen. Königsmund ist am Ende des Jahres 301 AL wieder in den Händen von Cersei Lannister und ihrem Mann.
Margaery Targaryen flieht mit der Hilfe ihres Mannes Aegon nach Rosengarten und verliert bei ihrer Flucht ihren Sohn. Sie verfällt in die große Trauer nach dem Tod eines Kindes.
Im Norden kommt Daenerys Targaryen an, um die Verlobung mit Robb Stark in eine Ehe umzuwandeln. Die Nordmänner sind wenig begeistert von einer weißhaarigen Königin aber jeder, der an die weißen Wanderer glaubt, weiß die Drachen der Königin zu schätzen.
Die Lannister tragen nun die Vormacht im Süden Westeros. Während Tommen seine Fähigkeiten als König erproben soll und in Sturmkap als Lord regiert, sitzt Cersei auf dem eisernen Thron und Myrcella verbleibt in Casterlystein.


Wetter & Reisebedingungen

Das Wetter wird zunehmend kälter. Im Norden ist der Winter bereits eingekehrt. Im Süden spürt man bereits wie sich das Wetter immer weiter abkühlt und die frische Sommerbrise, die alle Jahre lag gewohnt waren, verschwindet.
Die Reisen zu Land dauern nun länger, je nördlicher man ist. Kutschen verlieren häufiger den Halt, Reisekleidung ist nicht ausreichend gewärmt. Immer mehr Reisende müssen mehr Zeit und mehr Halte einplanen.


#1

Kultur in Westeros

in Kultur & Feiertage 06.02.2019 19:26
von Three Eyed Raven | 260 Beiträge



Du bist über Begriffe wie Andalen oder erste Menschen gestolpert? Oder fragst dich, was es für Feiertage in Game of Thrones gibt? Was unterscheidet sich eigentlich in den Zeiten zu unserer Welt und was bedeuten bestimmte Begriffe wie »Namenstag«? Hier findest du hoffentlich alle Antworten.





Andalen

X Geschichte Die Andalen sind ein altes Nomadenvolk aus Essos. Als die Menschen Andalos eroberten, sind sie laut den Überlieferungen dort den Göttern des Glaubens an die Sieben begegnet. Die Götter krönten den ersten König der Andalen.
Doch diese gute Zeit blieb nicht für immer. Die Valyrer begannen den Osten von Essos einzunehmen und gründeten ihre ersten Kolonien. Um der Sklaverei zu entgehen, flüchteten die Andalen. Diese Flucht vor 6000 Jahren führte soweit, dass sie Schiffe bauten und ins heutige Westeros übersetzten. Sie kamen im heutigen grünen Tal an Land. Westeros war damals von den ersten Menschen beherrscht. Die andalischen Invasoren bemalten sich mit einem siebenzackigen Stern auf ihrer Brust, um die Sieben zu ehren. Dank Artys I. Arryn oder auch als »beflügelter Ritter« bekannt, führte die Männer zum Sieg über die ersten Menschen und ihren Glauben an die alten Götter. Der andalische König ließ den Hain mit Werholzbäumen vernichten und auch die Kinder des Waldes.
Die Eroberungskriege dauerten an bis die sechs der südlichen Königreiche der ersten Menschen übernommen waren. Die Andalen brannten alle Werholzbäume nieder und töteten die Kinder des Waldes. Nur der König des Winters, hoch oben im Norden, schaffte es die Andalen zurückzudrängen und aus dem Königreich rauszuhalten. Die Kinder des Waldes flüchteten in den Norden.
Die Eiseninseln wurden auch von den Andalen übernommen, obwohl die Eisenmänner bis heute behaupten, dass sie von den ersten Menschen abstammen aber sich die hübschesten Töchter der Andalen nahmen, um sie zu ehelichen.

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X Aussehen: Andalen sind geprägt durch ihre hochgewachsene Statur und blondem Haar.
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X kulturelle Besonderheiten: Die Andalen brachten den Glauben an die Sieben nach Westeros und auch die Tradition des Rittertums.
Die Sprache und Schrift der Andalen wird bis heute genutzt. Die gemeine Zunge ist die ursprüngliche Sprache der Andalen und wird heute überall gesprochen. Die alten Runen der ersten Menschen wurde durch das Schriftbild der Andalen ersetzt.
Andalische Krieger ritzen sich den siebenzackigen Stern in die Brust und haben die Waffenherstellung von den Rhoynar gelernt.






Rhoynar

X Geschichte: Die Rhoynar sind eine Kultur flußfahrender Völker, die an den Ufern des riesigen Flusses Rhoyne auf Essos hausten. Durch die Expansion des Staates Valyria waren die Menschen gezwungen zu flüchten. Nymeria, eine Frau der Rhoynar, führte die Menschen ca. 600 Jahre vor Aegons Eroberung nach Dorne in Westeros. Dort heiratete sie Lord Mors Martell und half ihm Dorne unter seine Kontrolle zu bringen. Seit dem vermischten sich die Kultur der Dornischen immer mehr mit der, der Rhoynar.
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X Aussehen: Die Rhoynar sind ein schlankes Volk mit olivfarbener Haut, schwarzem Haar und dunklen Augen.
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X kulturelle Besonderheiten: Die Rhoynar vererben ihrem Erstgeborenen alles, egal welchem Geschlecht er angehört. Auch wird bei diesem Volk die Homosexualität akzeptiert.
Wie in ihren antiken Stadtstaaten betiteln die Rhoynar ihre Herrscher Prinz oder Prinzessin. Ihr Einfluss machte dies auch im übrigen Dorne üblich, wo sich die Herrscher seitdem »Fürst« nennen statt »König«.






Die ersten Menschen

X Geschichte: Die Ersten Menschen waren die erste menschliche Kultur, die ihren Fuß auf Westeros setzte. Der Einfluss der Ersten Menschen ist in den Sieben Königslanden immer noch spürbar, besonders im Norden. Allerdings ist über diese Zeit nicht vieles bekannt, da die Schriften erst beginnen, als die Andalen nach Westeros kamen.
- die bekannte Geschichte ist ziemlich lang und würde hier den Rahmen sprengen. Wenn du dich dafür interessiert, folge dem Link -

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X kulturelle Besonderheiten: Kommunikation: Die ersten Menschen sprachen die alte Sprache, die heute kaum noch gesprochen wird außer einige des freien Volkes oder die Riesen. Die Sprache wurde in Runen geschrieben, welche meist in Metall oder Holz geschnitzt wurden. Die Sprache war lautmalerisch und einfach, was man an besten an den Namen erkennen kann, die aus der alten Sprache stammen. Von den Kindern des Waldes lernten die ersten Menschen mit Raben Nachrichten zu verschicken, was sich später auch die Andalen übernahmen.
Waffen: Die Ersten Menschen kämpften mit Bronzeschwertern und schützten sich mit großen Lederschilden. Sie ritten auf Pferden in die Schlacht.
Wohnungen ie lebten in Hügeln und pflegten die Gastfreundschaft. Ein Gastgeber war dazu verpflichtet, seinem Gast bei dessen Ankunft Brot und Salz anzubieten und wenn dieser davon aß, stand er unter dem Schutz des Gastgebers.
Streitigkeiten: Sie wurden oft mit Blutgeld bezahlt, dazu gehörte sogar ein Verbrechen wie Mord. Wenn ein Mann zum Tode verurteilt wurde, so wurde von dem Richtenden erwartet, dass er das Schwert selbst führt, das den Verurteilten enthauptet.
Tod: Die Ersten Menschen begruben ihre Toten in Hügelgräbern, die es im Norden immer noch recht häufig gibt.
Glaube: Die Ersten Menschen sollen viele Geheimnisse der Alten Götter gekannt haben, dass diese aber im Laufe der Zeit verloren gegangen seien und die Menschen in Winterfell sie vergessen haben, anders als die Pfahlbaumänner, die näher am Grün leben würden und sich noch erinnern können





das Freie Volk

X Geschichte: Es gibt zehntausende, möglicherweise auch hunderttausende Angehörige des Freien Volkes, welches sich in hunderte Kulturen, Stämme, Klans, Dörfer und Plünderer aufteilt, einige recht kultiviert, andere wild und feindselig. Das Freie Volk bezeichnet sich selbst in dieser Weise, um sich von den "Knienden" zu unterscheiden, wie sie die Menschen südlich der Mauer bezeichnen, weil sie Lords und Königen unterstehen. Das Freie Volk betrachtet "Kniende" als unfrei, während Menschen der Sieben Königslande die "Wildlinge" als Gesetzlose, primitive Mörder, Vergewaltiger und Diebe betrachten. Zu den bekanntesten Stämmen zählen: White Tree, Crasters Bergfried, Thenn, Hornfüße, Stämme vom Eisfluss und Höhlenmenschen.
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X kulturelle Besonderheiten: Die Mauer, welche das Freie Volk vom Rest des Kontinents Westeros trennt, definiert sie in vielerlei Hinsicht. Aufgrund ihrer Isolation blieben sie freie Menschen, frei von Staaten, frei von Adel, Königen und Gesetzen, sondern geführt von denjenigen, die sie selbst gewählt haben. Sie glauben, dass die Erde von den Göttern für alle Menschen gemacht wurde, bis Könige kamen, mit ihren Kronen und Stahlschwertern, und sie stahlen – indem sie behaupteten, sie würde ihnen gehören und nur ihnen allein. Das Freie Volk bestimmt seinen Anführer selbst und gibt seinen Titel nicht per Erbrecht weiter. Anders als andere Könige hat der König-jenseits-der-Mauer jedoch keine absolutistische Macht, er ist vielmehr ein Kriegsherr. Das erklärte Ziel aller Könige jenseits der Mauer ist es, den Norden für sich zu erobern, aus dem sie – ihrer Ansicht nach – von den Nordmännern vertrieben und durch die Mauer in das Land des Ewigen Winters verbannt wurden.
Die Gesellschaft besteht aus vielen Stämmen und Klans, die über hunderte kleinere Dörfer verteilt sind und alle ihre eigenen Besonderheiten und Bräuche pflegen. Einige erkennen Häuptlinge an, andere befinden sich in einem Zustand des permanenten Konflikts, und bekämpfen sich gegeneinander und untereinander. Das Freie Volk legt viel Wert auf einen Menschen, der sein Wort hält.

Speerfrauen: Im Einklang mit dem Unabhängigkeitsbestreben des Freien Volkes ist es Frauen erlaubt, nach den Waffen zu greifen und gemeinsam mit den Männern zu kämpfen. Solche Frauen werden Speerfrauen genannt und sind bekannt dafür, genauso effektiv und wild zu sein wie ihre männlichen Gegenstücke.
Ehe: In der Ehe wird vom Mann erwartet, kraftvoll mit der Frau umzugehen. Dies geht so weit, dass er sie aus ihrem Haus und Stamm stiehlt. Die Frau wiederum, wird sich voraussichtlich jeden Schritt des Weges gegen ihren Entführer wehren. Es wird erwartet, dass ein wahrer Mann, eine Frau von weitentfernt erbeutet, um dadurch den Stamm zu stärken. Männer müssen Töchter stehlen, aber nicht die Frauen anderer Männer.
Namensgebung: Aufgrund der hohen Kindersterblichkeit, die das raue Klima jenseits der Mauer verursacht, wird angenommen, dass es Unglück bringt, dem Kind einen Namen zu geben, bevor es zwei Jahre alt ist. Ein vorübergehender Milchname oder Spitzname, kann dem Kind vor der offiziellen Namensgebung verliehen werden.
Verbote: Frauen, die ihre Brüder, Väter oder Stammesmitglieder ehelichen, beleidigen damit die Götter und sind verflucht mit schwachen und kränklichen Nachkommen.



zuletzt bearbeitet 18.02.2019 11:40 | nach oben springen
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